St. Patrick's Day

"Der St. Patrick's Day ist der am 17. März begangene Gedenktag zu Ehren des irischen Nationalheiligen St. Patrick [...] und wird weltweit von Iren, irischen Emigranten und zunehmend auch von Nicht-Iren gefeiert. Zu den beliebtesten Getränken des Tages zählt der Irish Coffee. Auch sollte an dem Tag darauf geachtet werden, dass der Barkeeper einem auf sein Guinness mit dem Zapfhahn ein Kleeblatt malt. Ein Brauch ist es auch, ein Kleeblatt auf dem Whiskey schwimmen zu lassen, bevor er getrunken wird. Der Whiskey wird dabei häufig mit "Pota Phadraig" bezeichnet. Wer dem Brauch folgt, dem ist ein erfolgreiches neues Jahr beschieden." (entnommen aus: URL: http://www.dublin-info.de/)

So... hiermit ist ja dann für alle unwissenden mal geklärt, was der St. Patrick's eigentlich ist. An diesem Tag vernichten sich die Iren voll und ganz und weil ja eine gewisse Mindestmenge an Alkohol für jeden Studenten vorgeschrieben ist, wurde dieser Tag gestern natürlich gefeiert:

Naja, auch wenn heute wieder ein Arbeitstag war, konnte mich nichts und niemand davon abhalten ins Pieken zu gehen und mir mal anzugucken, ob denn das andere Studentenwohnheim wirklich feiern kann. Ich konnte schlussendlich dann sogar noch Dylan, meinen Gangkollegen, dazu überreden mitzukommen. Natürlich haben wir uns nicht wie die Iren an diesem Tag aufgeführt! Wir haben natürlich KEINEN WHISKEY getrunken, und schon gar NICHT PUR! Zum Beweis ein Foto:

Na gut, dass die Gläser auf dem Foto abgeschnitten sind ;-) Nicht dass jemand noch auf falsche Gedanken kommt und uns wirklich mit Whiskey pur in Verbindung bringen würde...

Die Party selbst war eigentlich ganz witzig. War ziemlich viel los, Bier ist in Strömen geflossen und die beiden Bands waren auch ganz ok. Sie haben sogar ein deutsches Lied gespielt... Nena - 99 Luftballons, das kennt man wohl überall:

Da ich ja heute wieder arbeiten musste und man hier in den Niederlanden besser nicht angetrunken mit dem Rad fährt haben Dylan und ich schließlich doch relativ zeitlich (so gegen halb 2) auf den Heimweg gemacht. Dabei musste ich feststellen, dass Rad fahren doch relativ gefährlich sein kann... beinahe musste ein Randstein dran glauben, aber nur beinahe! Das hätte meinem Rad wohl nicht so gut getan. Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, daran war sicher nicht der Whiskey schuld und schon gar nicht die paar Bier danach! Die sollten einfach den Fahrradweg immer gleich breit machen und nicht auf einmal so stark schmälern, dass keine zwei Fahrräder mehr nebeneinander Platz haben und man dann schlussendlich vor der Entscheidung Zusammenstoß oder Randstein seht...

Gut, dass ich doch immer gewisse Energiereserven hab (die mich besser kennen behaupten ja auch manchmal dass ich hyperaktiv bin)... denn sonst wär der heute Arbeitstag doch wohl ein bisserl stärker geworden. Aber nein, ich bin fit und voller Elan wie immer ins Büro reinspaziert, so wies sein soll!