Sonntag, 20. April 2008

Les françaises et moi

Erster Forschungsbericht über das Fahrverhalten von Franzosen. Nachdem ich bereits Beifahrerin von 2 Franzosen war, wage ich einige Behauptung aufzustellen und will mit meinen Ergebnissen erklären, warum jedes französische Auto irgendwelche Kratzer, Dellen, Schäden, etc. hat. Der französische Fahrstil schließt folgende Eigenschaften mit ein:

  • parallel einparken - Randstein mitnehmen
  • vorwärts einparken - 2 Parkplätze benötigt
  • männlicher Fahrer - parken auf Frauenparkplätzen
  • missachten roter Ampeln
  • missachten von Vorfahrtsregeln (bei regem Verkehr)
  • Blinker wird nicht bzw. kaum benutzt
  • wenn Blinker benutzt - oft falsch!
  • abbiegen nach rechts - eingereiht auf Linksabbiegespur
  • einreihen auf Fahrradspur
  • rückwärtsfahren - mitnehmen von 30 cm hoher Gegenstände
  • schneiden auf Autobahn
  • schneiden auf Kreisfahrkehrausfahrt
  • übersehen von Ausfahrten, Einfahrten, Abzweigungen
  • missachten von Abbiegeverboten
  • missachten von Geschwindigkeitsbeschränkungen (ca 130 in 5oer Zone)
  • benötigen 3 Tanksäulen bis sie endlich wirklich tanken
  • vergessen von Straßennamen und Wegen (könnte aber auch daran liegen, dass beides Männer waren...)
  • et al
Naja... ich glaube das Meiste bzw. Wichtigste habe ich erwähnt. Jetzt aber mal zum Freitag Abend. Nach der Arbeit sind wir (Wouter, Clemence, Kevin, Aishell, Mikael und ich) rein in die beiden Autos der beiden Franzosen, ab zum Albert Heijn (Supermarkt) und haben noch ein bisserl etwas zum trinken besorgt und ab nach Arnhem zu Clemence und Wouter, denn Clemence hat wieder mal für uns alle gekocht! Diesmal gabs Kalamari mit Reis und Salat - mmmh! Lecker wars! Naja, dann sind wir noch etwas gemeinsam in der Stube gehockt ;-) Hierbei ist noch zu erwähnen, dass 4 davon Franzosen sind... Ich glaub ich brauch nicht Niederländisch lernen, sondern sollte einfach mein französisch verbessern... um mich besser integrieren zu können. *lol*
Um eins hat sich dann Pärchen #1 (Kevin und Aishell) verabschieded und Wouter, Clemence, Mikael und ich sind auf in 'nen Club namens Manhattan. Dort angekommen haben wir festgestellt, dass an diesem Abend ein besonderes Thema war... Gay night... (dazu will ich jetzt keine Kommentare hören!).



Naja, aber es waren nicht alle Gay die dort waren und unsere Bier konnten wir auch trinken und gute Musik haben sie auch gespielt... und ein Begrüßungsstamperl haben wir auch bekommen... Darum sind wir dann doch so bis gegen 4 geblieben. Dann gings ab nach Hause... naja, wieder zu Wouter und Clemence, wo Mikael und ich übernachteten. Wir tranken noch ein Gläschen oder zwei und so kurz nach 6 gings dann auch ab ins Bett (dieses Mal ja richtig zeitig *g*).
Da ja Mikael im gleichen Studentenwohnheim wohnt wie ich konnte ich dann heute schon den Service genießen und mich heimkutschieren lassen (auf mehr oder minder sicherem Weg...).

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